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Der Vergleich mit der Konstellation vor den Wahlen in der BRD im Frühjahr 2025 drängt sich auf. Klar, die AfD ist nicht die Nazipartei Hitlers, sie kann im gegenwärtigen Zustand auf Terror verzichten. Sie trägt allerdings unter entsprechenden Rahmenbedingungen in Deutschland alle Ingredenzien (gutausgerüstete Neo-Nazi-Banden, Geheimdienst-Support, auf dem rechten Auge blinde Richter, Soldaten und Polizisten) eine Wendung hin zum terroristischen Faschismus in sich.
Noch vor vier Wochen schrieb ich: „Wer Merz wählt, wird es aller Voraussicht nach bald wieder heißen, verhindere die AfD und mit ihr den AfD-Führer Höcke“. Damit ist es vorbei. Friedrich Merz hat sich Ende Januar 2025 für eine Variante entschieden, die der „Harzburger Front“ am Ende der Weimarer Republik ähnelt. Schon damals meinten die rechten Parteien Hitler verhindern zu können, indem sie seine Politik hilflos kopierten.
Wichtig zu erwähnen, dass alle zusammen – Friedrich Merz, Christian Lindner, Robert Habeck, Björn Höcke et al. und eben auch Adolf Hitler – bis heute aus denselben Geldquellen finanziert wurden und werden. Wer Merz und seine Harzburger Front 2.0 wählt, wählt darum erneut die Nichtwählbaren. Denn die Regierenden sind in der liberalen Sorte Demokratie keineswegs die Machthaber. Und die Machthaber sind nicht nur nicht wählbar, sie sind nicht einmal mehr im eigenen Land ansässig und haben soviel Geld, dass sie meinen, damit die ganze Welt aufkaufen zu können.