
Denn die nächste Wahl gewinnt Alice Weidel, wir hätten wieder einmal eine Frau an der Spitze des Bundeskanzleramts; Björn Höcke wird unser nächster Innenminister, Tino Chrupalla macht den Sicherheitsberater. An der Spitze der Schwarzen würde vermutlich Herr Söder der bis dahin wahrscheinlich geplatzten Frau Baerbock zeigen, wie Außenminister geht.
Alles mögliche ließe sich zum Thema Neuwahlen denken, nur eines stünde fest – Friedrich Merz würde sein Berufslebensziel verfehlen, aus mit Bundeskanzler. Neuwahl ausgeschlossen. Lars Klingbeil gibt ergo den Jung-Siegfried in brünett, alles läuft für die in jeder Hinsicht abgewirtschaftete SPD wie am Schnürchen. SPD-Sahnehäubchen im voraussichtlichen Kabinett neben dem Verteidigungsressort: die Finanzen. Mit Herrn Kukies (wenn denn) wäre in der kommenden Bundesregierung die Wall Street gleich in zwei Schlüsselpositionen vertreten: BlackRock auf dem Kanzlersessel, Goldman Sachs an der Kasse (bei Neuwahlen wäre Goldman Sachs Kanzlerin).
Was muss eigentlich in aller Öffentlichkeit noch passieren, bis die sogenannte „Masse“ begreift, wie der liberal-demokratische Hase läuft und was er unter „Volksherrschaft“ versteht?