Peter Gülke über DDR, Musik und Politik.

Peter Gülke

Sie sind in einem bürgerlich humanistischen Elternhaus aufgewachsen, Herr Gülke. 1934 geboren, sind Sie aus dem Hitlerstaat heraus in der Deutschen Demokratischen Republik aufgewachsen. Sie haben dort einen   Namen als Musikwissenschaftler gehabt. Wer darüber mehr erfahren möchte, wird in Ihrem Buch „Mein Weimar“ reichhaltig Antwort finden. Widmen wir uns der im Staat DDR nicht ganz unkomplizierten Beziehung zwischen Kunst und Politik. Ihre Trennung von der DDR hatte allerdings andere Gründe…

Ich bin eines Tages aus diesem Staat weggegangen, weil ich in meiner Arbeit behindert wurde, weil wir unser Kind in dem Land nicht aufwachsen lassen wollten, und weil ich der „Obrigkeit“ dort nie verzeihe, was sie meiner Frau angetan hat.

Sie haben Ihre Frau 1956 in Westberlin kennengelernt. Sie ist mit zu Ihnen in die DDR gekommen. Mit der Mauer war sie von ihren Eltern und ihrer Schwester getrennt. Sie war Germanistin und Romanistin. Aber nicht einmal zu einer nur vor Ort möglichen Klärung von Übersetzungsfragen durfte sie ins Ausland. Das für Sie buchstäblich Unverzeihliche geschah, als Ihre Schwiegereltern in Westberlin im Sterben Abschied von ihrer Tochter nehmen wollten und der Staat DDR Ihre Frau nicht dorthin gelassen hat.

Das war entsetzlich. ich bin nicht der Einzige, meine Frau ist nicht die Einzige, der das passiert ist.

Sie sind 1983 „weggegangen“, das heißt, Sie haben seit 1945, als die DDR noch gar nicht existierte, mehrere Jahrzehnte im sozialistischen deutschen Staat gelebt. Als was?

Ich bin ungern gegangen, ich wollte, wie viele meiner Freunde, „Sand im Getriebe“ sein, von vielen wichtigen persönlichen Bindungen abgesehen. Aber ich hatte am Ende keine Wahl.

Das Land DDR sah sich jenseits seiner Westgrenze denselben Eliten gegenüber, die eben noch Europa in Schutt und Asche gelegt und vielen Millionen Menschen den Tod gebracht hatten. Auf der anderen Seite stand die Regierung der DDR vor einer Aufgabe, für die es historisch keine Vorbilder gab, nur lebensgefährliche Risiken.

Die Regierenden waren ja irgendwo auch ziemlich arme Schweine! Der Einfluss von Westdeutschland war groß, das ging beim Fernsehkonsum los. Im Übrigen mussten wir uns sagen: Guckt auf die Landkarte, dann wisst ihr, dass die DDR lange bestehen wird, sie ist als Glacis für die Sowjetunion unabdingbar. Dass es dann doch anders kam – um so besser.

Ich hätte mir gewünscht, die DDR hätte sich von innen heraus ohne Existenzverlust in einen Zustand gebracht, in dem Sie hätten leben mögen.

Das war nicht möglich. Es gab ja genug Leute – nicht die schlechtesten! -, die es versucht haben. Mir fällt Christa Wolf ein, ich kannte sie, als sie den Thomas-Mann-Preis bekam, habe ich die Laudatio gehalten. Es gab etliche wie sie, die versucht haben, den sogenannten „dritten Weg“ zu gehen, über den jetzt nur noch höhnisch gelächelt wird – eine Gemeinheit! Nicht zu vergessen allerdings, dass es keinen vergleichbaren Präzedenzfall gab. Und die meisten DDR-Bürger wollten es nicht anders, sie haben den Versprechungen der „blühenden Landschaften“ nur zu gern geglaubt. Und viele standen vor ebenso abrupten wie radikalen Umbrüchen ihrer Lebensumstände!

Und waren unter veränderten Vorzeichen so fremdbestimmt wie zuvor.

 Die ersten Jahre waren ebenso von Hoffnungen beflügelt wie schwierig. Ich bin sofort, nachdem die Grenze gefallen war, nach Weimar gefahren, ich war damals in Wuppertal Generalmusikdirektor. Im Osten wollte man verständlicherweise so schnell wie möglich neue vollendete Tatsachen schaffen. Die verworrene Dynamik der Veränderungen machte alles sehr schwierig. Und im Westen hat sich ein leicht verächtlicher Ton im Reden über den Osten breit gemacht. Wie bezeichnend, dass die Zulage, welche alle erhielten, die im Zuge der Neuregelungen hierherkamen, „Buschzulage“ hieß. Das stieß auf Empfindlichkeiten bei denen, die teilweise viel durchgemacht hatten und sich nun in vielerlei Weise umstellen mussten – wen wundert’s?

Sie hatten Ihre Sicht der Dinge, Sie machten eigene Erfahrungen.

Ich erzähle Ihnen eine Geschichte. Ich hatte eine wunderbare Sekretärin als ich in Weimar Generalmusikdirektor war, die beste, die ich je hatte (sie konnte, leise und unglaublich erfolgreich, mit Musikern umgehen, von denen manche sich einer geradezu ochsenhaften Simplizität befleißigt haben) und ich hatte ein großartiges Orchester. Wir waren – fast alle – eine fröhlich-freche Opposition. Nun kam ich nach mehr als sechs Jahren wieder nach Weimar, treffe meine Sekretärin wieder, und finde: „Liebe Frau Gentzsch, was ist denn hier los? Jetzt haben wir endlich die Offenheit und die Freiheit, nach denen wir uns so gesehnt haben – und ihr seid alle so gedrückt, wo ist denn das Klima hin, das wir hier mal hatten?“ Und sie antwortet: „Nu, gucken sie mal in die Chefetage bei uns, lauter Wessis, alles zweite Wahl“.

Da ist etwas verloren gegangen.

Ich habe vor langer Zeit auf einem Kongress in der Schweiz unter Protest gesagt: Was Gewissenhaftigkeit in der Auseinandersetzung mit den Werken angeht, war jedes mittlere Theater der DDR nahezu jedem prominenten Theater des Westens überlegen. Die arrogante Eigenmächtigkeit, mit der man meint, Stücke umpflügen zu müssen, gab es bei uns nicht. Zwar wollten die Funktionäre, dass wir die Stücke ideologisch irgendwie auf Vordermann bringen – aber das war ein echter Rohrkrepierer. Es kam etwas ganz anderes heraus. Wir haben die Stücke, um sie gegen die Vereinnahmung verteidigen zu können, zumeist sehr genau durchdacht. Die Dramaturgen saßen oft in den Proben, befanden sich im Gespräch mit Regisseuren und Darstellern.

Der Staat setzte auf Kontrolle und Überwachung, er hatte zumindest anfangs nicht viel Grund, zu vertrauen. Aber es gab nicht wenige Kommunisten, die auf Dauer die Unerlässlichkeit auch von Offenheit und Vertrauen sahen. 

Tatsächlich gab’s auch die ehrlichen und gescheiten Kommunisten, mit denen man (vorsichtig, weil man sie gegen ihre Obrigkeit schützen musste) reden konnte. Im Übrigen hatten wir in der DDR große Theaterleute. Bei allen Schwierigkeiten, allem Taktieren, allen Kompromissen in einer diffusen Grauzone – es war wichtig, dass Leute wie Brecht, Felsenstein oder Besson in der DDR gearbeitet haben! Das wirkte auch in die kleineren Theater hinein.

Sie meinen damit die DDR-Kulturszene in der Breite, das Netz an Staatstheatern unterschiedlicher Größe, sozusagen den Unterbau für die Spitzenleistungen der DDR-Kultur, ein großes Beispiel auch die wahrhaft demokratische Breite und Tiefe, in der die Dresdner Kunstausstellungen wahrgenommen wurden.

Der Mann, der das in Dresden gemacht hat, Werner Schmidt, war der erste Präsident der nach der Wende neu gegründeten Sächsischen Akademie der Künste – ich war’s später auch mal. Als der erste Sekretär der Klasse Musik in der Akademie hatte ich mit Schmidt viel Kontakt. Er hatte vordem in der Tat viel riskiert. DerDogmatismus war, besonders wenn er von beflissenen mittleren Chargen betrieben wurde, auf Deutsch gesagt, oftmals zum Kotzen. Dass man nicht einmal Feininger öffentlich zur Kenntnis genommen sehen wollte, Klee sowieso nicht, Picasso vornehmlich wegen der Friedenstaube, mit den anderen Sachen jedoch möglichst auch nicht – mein Gott, welch blöde Borniertheit!

Es gab Entwicklungen.

Das erste Beethoven-Jubiläum 1952 stand noch ganz im Zeichen der leidigen Formalismus-Diskussion, Beethoven schien Marxens „Kapital“ vorwegnehmend schon unterm Rockzipfel getragen zu haben. Die Vorbereitungen zum Beethoven-Kongress 1970 waren schon offener, sehr gewissenhaft und kaum noch „scheuklappig“. Noch deutlicher die zum Kongress 1977. Wir konnten zumindest, als etwa nach den Ereignissen von 1956 jener Dogmatismus löcheriger wurde, taktieren – auf freilich durchsichtige Weise: Wir haben auf der einen Seite staatshörige Leute wie den Musikwissenschaftler Brockhaus bei Kongressen das Grundsatzreferat halten, den alten ideologischen Mist nochmal aufwärmen lassen, und da war auch der Ministerpräsident dabei. Irgendwann aber war der Brockhaus fertig, und danach haben wir „unsere“ Diskussionen geführt – nachzulesen in den Kongressberichten. Dennoch, welch seltsame Schizophrenie, die man rückblickend nur allzuleicht überflüssig findet!

Die Zuordnung des „wir“ von dem Sie oft reden, hängt offenbar nicht mit einer Antwort auf die Frage zusammen, ob die Betreffenden in der SED waren oder nicht.

„Wir“, das waren die meisten. Sie erkannten und verständigten sich als Opponenten jeweils schnell. Freilich gab es auch die „Mittelgruppe“ der gescheiten, auf sozialistische Grundideen verpflichteten, oft aufrechten Leute, die schnell in Gewissenskonflikte gerieten. Oppositionsnester gab es überall. Noch eine Geschichte. Im Jahr 1969 habe ich eine Chefposition in Potsdam geschmissen, man hatte mich dort politisch „fertig gemacht“. Drei Jahre war ich freiberuflich tätig. Ein Freiberufler in der DDR war fast ein Outlaw, auch materiell war es nicht leicht. Aber da gab es eine Redaktion bei Radio DDR Kultur – eines dieser Nester. Die Redakteure, teilweise frühere Kommilitonen von mir, hatten von meinen Problemen gehört und luden mich zu einer Serie von zwölf Sendungen mit Analysen von Beethoven-Werken ein – jede zwei Stunden lang (so etwas gab es damals noch!). Sie wurden auch gesendet, fanden Anklang und sollten gedruckt werden. Das jedoch wurde verboten. So etwas, auch die Inkonsequenz, war nicht untypisch.

Später haben Sie dann wieder eine Stelle bekommen?

An der Ostseeküste, abseits vom „zentralen“ Geschehen.

Immerhin nicht in Sibirien.

Nein, so schlimm nicht. Ich wurde Chefdirigent in Stralsund und habe dort vier recht glückliche Jahre gehabt.

Aber dann ereilte Sie das Dissidentenschicksal doch.

Auf dem Beethoven-Kongress 1977 hielt Harry Goldschmidt das Hauptreferat und hat umfassend über den Forschungsstand informiert. Ich kam auch vor, ich hatte ja etliche Aufsätze über Beethoven veröffentlicht. „Dann haben wir auch noch den Herrn Gülke“, sagte Goldschmidt, „der Beethoven mit adornischem Skalpell zerlegt.“

Ein zweischneidiges Lob.

Zweischneidig? Es war fast die Verbannung, nur: Wohin? Zur Dialektik der Ideologie in der DDR gehörte, dass Leute, die in ihrer Grundeinstellung von der verordneten Ideologie nicht ganz weit weg waren– Adorno etwa war ja ein zwar übervorsichtiger, aber doch ein „Linker“ – in den Augen der Partei gefährlicher waren, als die offenenGegner. Die SED hatte zu Franz Josef Strauß, nicht nur wegen des Milliardenkredits, ein fast zärtliches Verhältnis, mit etlichen Oberkirchenräten kam sie bestens aus, das ging. Aber mit Ernst Bloch ging es nicht, mit Hans Mayer auch nicht – und Adorno, das war das rote Tuch. Neben mir saß, als Goldschmidt redete, mein Kollege Günter Mayer, er murmelte nur: „Tut mir leid Peter, das ist nicht weit von Fangschuss“. Hinterher haben mir etliche Kollegen ironisch kondoliert.

Standen Sie allein?

Unter denen, die mir zu helfen versuchten, möchte ich den bekennenden Marxisten Georg Knepler hervorheben. Er war mit Goldschmidt gut befreundet und hat – erfolglos – rührend zu vermitteln versucht. Er bestätigte mir später, dass es „ein Paar dunkle Punkte“ in meiner Akte gäbe. Die habe ich mir nie angeschaut.

Für Sie ging die Sache weit übers Persönliche hinaus.

Selbstverständlich. Unter totalitären Verhältnissen galt nahezu als oberste Anstandsregel, dass man bei persönlichen, jedenfalls nicht politischen Konflikten nicht den Rücken an der Wand der Staatsmacht sucht.

Sie haben sich, außer dass sie nicht der SED angehörten, nichts zuschulden kommen lassen, sie waren loyal. Warum hatten sie all diese Probleme?

Was heißt unter solchen Umständen loyal? Die Oberen jedenfalls fanden mich nicht loyal – und hatten recht. Nun gut, ich habe musikwissenschaftlich gearbeitet, habe geschrieben, viel in der DDR veröffentlicht und an etlichen Theatern und in Konzertsälen als Dirigent „gedient“. Schon an meiner Diktion haben sie gemerkt: Staatstreu ist der nicht! Klar, ich war unter anderen durch liberale Marxisten wie Ernst Bloch geprägt – vielleicht nicht ganz so schlecht!

Es muss etwas gegeben haben, das Sie, etwas pathetisch gesagt, lange getragen hat in der DDR, etwas, dessen irgendwann zu erwartende Einlösung Sie für möglich hielten?

Ich bin nun wahrlich keiner, der Ossi-Vorurteile hegt, indes – hier spielt, wenn man’s ex posteriori sieht, eine wichtige Rolle, was der Westen nur zu gern ignoriert: In den ersten Jahren der DDR hat es einen erstaunlichen Idealismus, ein – gewiss naives – Pathos des Neuanfangens gegeben. Warum sind fast alle bedeutenden Remigranten zunächst in die DDR gekommen? Mir fallen nur zwei Namen Prominenter ein, die nach Westdeutschland gingen – Adorno und Horkheimer. Thomas Mann ist in die Schweiz gegangen, eben nicht zurück nach München. In der DDR hingegen hatten wir Remigranten zuhauf, Anna Seghers, Andersen-Nexö, Brecht, Kantorowicz, Bloch, Arnold Zweig, Hans Mayer et cetera. Umso schlimmer die spätere Enttäuschung oder, wenn sie schon alt waren, die Resignation oder die abermalige Emigration – Kantorowicz, Bloch, Mayer.

Was hat Sie, auch als sich im Lauf der 1970er Jahre die Hoffnungen auf die existenznotwendige Erneuerung des Realsozialismus zerschlugen, so lange an die DDR gebunden?

Die Frage klingt, als hätten wir die Wahl gehabt: „gebunden“ oder nicht gebunden! Darüber hinaus jedoch – in erster Linie: Hoffnung. Die schießt umso höher auf, desto miserabler die Verhältnisse sind. In zweiter Linie: Mit der Familie zusammen kam man ja nicht weg, der Staat behielt bei Reisen ins „kapitalistische Ausland“ die nächsten Familienangehörigen als Geiseln. Normal „weggehen“ – das gab es also nicht. Oder es war eben mit zuweilen schlimmen Repressionen verbunden und man hatte das Risiko in Kauf zu nehmen, nicht zu wissen, wann die Angehörigen würden nachkommen können. Mein Gott, wie weit ist das schon weg! Es war das beherrschende „Existenzial“ des DDR-Normalbürgers.

Für Sie als Musikwissenschaftler und Musiker gab es noch etwas?

 Es gab als Erbe der Arbeiterbildungsbewegung aus den Zeiten August Bebels in der DDR einen großen Respekt vor kulturellen Dingen. Über Weimar zum Beispiel wölbte sich so etwas wie eine Käseglocke. Da gab es zwar Helmut Holzhauer, Generaldirektor der Nationalen Gedenkstätten, einen Polit-Dogmatiker. Immerhin hat er bestimmte Leute kaum nach ihrer politischen Einstellung gefragt, wenn sie gut arbeiteten. In Weimar sind etliche beachtliche Ausgaben von Klassikern entstanden. Jenen gnadenlosen Pragmatismus, mit dem man heute Orchester verkleinert oder abschafft, rasch und einseitig mit ökonomischen Begründungen bei der Hand ist – „also weg damit!“ – gab‘s in der DDR nicht, daher die erstaunliche Theater- und Orchesterdichte. Gewiss war das Niveau sehr unterschiedlich. Trotzdem – ich habe in meiner Rudolstädter Zeit „Tosca“, „Jenufa“, „Carmen“, auch Mozarts Da Ponte-Opern teilweise in Gasthäusern auf dem Thüringer Wald aufgeführt. Wir sind überall hingefahren, wo wir spielen konnten, die Leute haben’s im eigenen Ort erlebt. Dass ich das heute nicht mehr gern hören würde, ist eine andere Frage.

Aber Sie erzählen es gern?

Ich hatte fünf Anfangsjahre in Rudolstadt, das war nun wirklich eine „Klitsche“. Aber wir konnten uns zum Beispiel bei Anmeldungen für den Extrachor kaum retten. In den Tälern des Thüringer Waldes, wird – vielleicht wurde? – viel gesungen. Wir haben anspruchsvolle Chorstücke nur dank der Zusammenarbeit mit Laienchören machen können, und diese waren wiederum eine sichere Publikumsreserve. „Jenufa“ zum Beispiel ist nun wirklich keine Oper, die auf dem Thüringer Wald populär ist. Aber die Bude war voll. Ich würde es heute nicht mehr machen…

Wegen des Niveaus?

Auch, aber vor Allem, weil heute die Leute nicht mehr da sind respektive anderes zu tun wichtiger finden. Junge Welt, Oktober 2020

Musikfeature mit Peter Gülke “Ein Wort. Ein Weg. Eine Welt – Die Klassik gibt sich zu erkennen”. SWR 2 November 2020

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