Unter Blumen eingesenkte Kanonen nennt Reinhard Piechocki, Schumann zitierend, sein materialreiches Buch über „Chopins Musik in dunkler Zeit (1933-1945)“. Das Zitat beleuchtet nur eine der vielen Facetten chopinscher Musik, in diesem Fall die mehr unfreiwillige Indienstnahme einiger seiner Kompositionen für kämpferisch-patriotische Zwecke. Das gilt besonders für die sogenannte „Revolutions-Etüde“ c-moll op. 10/12. Der Legende nach soll Chopin sie 1831, fernab des Geschehens, unterm Eindruck der Nachricht von der Besetzung Warschaus durch zaristische Truppen komponiert haben; sie klingt tatsächlich trotzig und kämpferisch. Gut vorstellbar, dass sie für die polnische Bevölkerung in den vielen Momenten der Bedrängnis und Not in ihrer Geschichte Ausdruck nationalen Selbstbehauptungswillens war.
Chopins Musik selbst ist allerdings kaum Gegenstand dieses Buchs. Sie dient, oft ein wenig künstlich, als verbindendes Element. Eingangs geht es darum, wie Nazi-Deutschland in seiner Außen- und später Besatzungspolitik die Musik des polnischen Nationalkomponisten für seine Zwecke missbrauchte. In der Hauptsache erzählt Piechocki vom Schicksal polnischer und deutscher Musiker und einiger Nazis während der braunen Gewaltherrschaft; es geht um Opportunismus auf den Bühnen faschistischer „Kultur“-Simulation und um die Leiden besonders der jüdischen deutschen und polnischen Musiker im Exil, in Verstecken und Konzentrationslagern.
Im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert genossen die so lange vergeblich um ihre Unabhängigkeit kämpfenden Polen in Deutschland viel Sympathie. Mit dem Versailler Vertrag beginnt sich das zu ändern. Er bescherte den Polen auf Drängen der USA endlich den seit Jahrhunderten ersehnten Nationalstaat (Piechocki weist auf die in der Anbahnung dabei nicht unerhebliche Rolle des damals weltberühmten polnischen Klaviervirtuosen Ignacy Paderewski hin). Deutschland verliert mit der Entstehung eines „polnischen Staates mit Zugang zum Meer“ 15 Prozent seiner landwirtschaftlichen Nutzfläche, 80 Prozent seiner Eisenerz- und 23 Prozent seiner Steinkohlenvorkommen. Die Folge: Ein an Rassismus grenzender und durch alle politischen Lager gehender Hass gegen die „Pollacken“ und ihre „Pollackenwirtschaft“. Die anti-polnische Stimmung wächst in den 1920er Jahren, ultrarechte Meinungsmacher wie Alfred Hugenberg heizen sie an. Hitler kann vor und nach 1933 nahtlos daran anknüpfen. Er nimmt die Revision der schmachvollen Ostgrenzen, die Beseitigung des verhassten „polnischen Korridors“ ins Visier.
Umso verblüffender seine Anfang April 1933 erfolgende 180 Grad-Wende. Piechocki entdeckt ihre Symptome vor allem im Bereich dessen, was im Faschismus in dicker Parenthese als „Kultur“ zu bezeichnen wäre. Der Polenhasser Goebbels frisst auf Befehl seines Führers Kreide und sorgt für positive Gegenstimmung. „Ein Lied für Dich“, der auf Eis gelegte Film, in seinem Zentrum der auch in Deutschland populäre polnische Gesangsstar Jan Kiepura, hat am 11. April 1933 in Berlin glanzvolle Premiere. Chopins bis dahin ignorierte Musik wird demonstrativ oft im deutschen Rundfunk gesendet. Der mit viel Pomp und Überlegung lancierte Erfolgsfilm „Abschiedswalzer“ erzählt die Liebesgeschichte zwischen Chopin und der französischen Schriftstellerin George Sand in Courths-Mahler-Manier. Er beginnt mit einer Unterrichtsstunde. Der 19jährige Chopin sitzt am Klavier in der Wohnung seines wichtigsten Lehrers, Joseph Elsner, eines Deutschen. Vor den Fenstern dröhnt der Marschschritt schwer bewaffneter Kosaken. Im Sinn der „völkischen Kulturträgertheorie“ sollte das heißen: Es sind im Grunde die Deutschen, die den Polen die Kultur vermitteln – ohne Bach und Elsner kein Chopin. Der Film wirbt in gleicher Weise für „die Überlegenheit deutscher Kultur“ wie für ein deutsch-polnisches Waffenbündnis gegen die russische Bedrohung (beides mutet vertraut an). Anfang 1934 schließt Deutschland mit Polen einen Nachtangriffspakt ab. Die Welt staunt. Ein Medienabkommen folgt.
Piechocki vermutet, Hitler habe die Absicht gehabt, Polen als Juniorpartner für seinen von Anfang an geplanten Überfall auf die Sowjetunion zu gewinnen. Der polnische Regierungschef Marschall Pilsudski, ein Russenhasser und Antikommunist, schien dafür der rechte Mann. Er traut indes seinem braunen Bruder im Geist nicht über den Weg. Polen reagiert zwar freundlich, akzeptiert 1938 Hitlers Anschluss Österreichs lobend und profitiert vom Münchner Abkommen – macht aber gegen Moskau nicht mit. Es hält sich nach allen Seiten – Sowjetunion, England, Frankreich, Deutschland – offen. Noch Anfang 1939 schickt Hitler seinen Außenminister Ribbentrop, danach Heinrich Himmler zur Akquise nach Warschau. Aber Polen will nicht. Als Großbritannien im März der polnischen Regierung mit einer Garantieerklärung beispringt, schäumt Hitler. Er befiehlt, Polen anzugreifen. Die Nazi-Wehrmacht bekommt es in der Folge mit einem Vielfrontenkrieg zu tun. Und der Überfall auf die Sowjetunion hat 1941 bei aller Riesenwucht nicht die ursprünglich geplante Quantität und Konzentration der Kräfte.
In dem Haufen „sozial Entwurzelter, Krimineller und Psychopaten“, so Piechocki, aus dem sich das faschistische Führungspersonal zusammensetzte, war der von Hitler zum Reichsprotektor des Generalgouvernements Polen ernannte und 1946 am Galgen in Nürnberg geendete Hans Frank wohl der Einzige, der am Klavier – mit allerdings blutbesudelten Fingern – eine Polonaise von Chopin spielen konnte. Frank, ein von Chopin begeisterter Herrenmensch und „Halbirrer“ (Goebbels), veranlasste 1941 die Sprengung des in Polen als eine Art Nationalheiligtum verehrten Warschauer Chopin-Denkmals. Ziel faschistischer Kriegführung in Polen war offensichtlich nicht allein die Vernichtung der polnischen Juden und der Intelligenz. Mit dem Denkmal beseitigten die Faschisten auch alle für sie erreichbaren Kopien und Entwürfe, sie wollten die kulturelle Identität Polens vernichten. Das in großem Stil mit in allen besetzten Gebieten zusammengeraubten Reliquien vollgestopfte Chopin-Museum (eines selbstverständlich „eingedeutschten“ Chopins), das Frank im Oktober 1943 in Krakau eröffnen ließ, war da nur ein gigantisches Paradoxon. Als „Denkmal deutscher Großzügigkeit und weitsichtiger Kulturplanung“ ließ Frank es und sich selbst zu einem Zeitpunkt feiern, da die Hitlerei nach Stalingrad und der Kursker Schlacht längst den ersten Blick in ihr offenes Grab getan hatte.
Wie nah beieinander beim sich aller Welt überlegen fühlenden Durchschnittsdeutschen und -österreicher Perversion und Sentimentalität liegen, erlebte die polnische Pianistin Natalia Karp 1943 im KZ Plaszow bei Krakau. Sie fand sich dort nach misslungener Flucht durch die Karpaten wieder. Kommandant war der aus Spielbergs „Schindlers Liste“ bekannte Amon Göth. Als der von der Ankunft einer Klaviervirtuosin im Lager erfährt, lässt er sie zu seinem Geburstagsbankett bringen. „Im Mittelpunkt“, berichtet sie, „stand Göth mit einer Uniform mit weißem Jackett. Er war über einsachtzig und schrecklich fett und hatte mehrere dieser großen weiße Hunde mit schwarzen Flecken bei sich“. Er nennt die Tiere „Mensch“ und lässt sie, wird an anderer Stelle erzählt, mit Vorliebe die Häftlinge, die er „Hunde“ nennt, im Lager zerfleischen. „Setz dich und spiel mir was vor“, sagt er zu Natalia. Mit steifen, sehr lange ungeübten Fingern spielt sie das cis-moll Nocturne von Chopin. Während des Spielens sieht sie, wie Göths Freundin ihm etwas ins Ohr flüstert. „Sie spielen wunderbar“, sagt er, als sie fertig ist, er lächelt plötzlich und verkündet der Festgesellschaft: „Sie soll leben!“ Natalia Karp überlebt auch noch Auschwitz, wohin sie im Oktober 1944 von Plaszow aus transportiert wird.
Alma Rosé ist die Tochter des in den 1930er Jahren berühmten Geigenvirtuosen Arnold Rosé, Konzertmeister bei den Wiener Philharmonikern. Gustav Mahler ist ihr Onkel, Alma Mahler-Werfel ihre Patentante, und wenn sie die Besucherin eines ihrer Konzerte in Holland nicht wiedererkannt und weitererzählt hätte, dass sie eine grandiose Geigerin sei, hätte man sie in dem Block für medizinische Experimente, in den sie spontan einquartiert wurde, ermordet in Auschwitz. So aber kommt sie in die „Musikbaracke“. Und wird schnell Leiterin des „Mädchenorchesters“, überwiegend Laien, Durchschnittsalter 19 Jahre, seltsam instrumentiert mit Mandolinen, Gitarren, einem Akkordeon, wenigen Streichinstrumenten. Mehr schlecht als recht spielen sie morgens, wenn die Arbeitskolonnen ausrücken und abends, wenn sie zurückkommen. Die Lagerleiterin aber ist in Sachen Orchester ehrgeizig. „Almas Aufgabe“, erinnert sich eine Mitgefangene, „bestand darin, sozusagen mit bloßen Händen aus nacktem Fels eine Skulptur zu machen“. Sie stellt sich der Aufgabe. Extra für Alma wird im Musikblock eine Kammer eingerichtet, in der sie auch nachts elektrisch Licht benutzen darf, vor ihrer Stubentür die Straße zu den Krematorien II und III. Sie schreibt nächtelang Noten, richtet Musik ein für ihr Orchester, das jeden Tag viele Stunden probt, sein Niveau wird täglich besser. „Almas Maßstäbe waren höher als die der SS“ erinnert sich eine Musikerin. „Sie war die Autorität. Lob von der SS bedeutete uns nichts. Lob von Alma alles. Sie wusste das, sie spürte und lebte es. Ihr Ziel war ein anderes und höheres als das der SS in Birkenau.“ Zu den Konzerten strömen 1000 Häftlinge. Puccini, Verdi, Dvorak, Chopin ertönen, sogar Opernarien und Lieder. Auch die SS ist begeistert. „Alma dirigierte, vertiefte sich. Ihr ganzes Wesen legte sie in jeden Ton. Sie sah nicht, was um sie herum geschah: schlaflose Nächte, spannungsgeladene Tage, ihr ganzes Leben durchflutete sie in der Trance der Musik, ihrer Musik“. Eines Abends wird sie krank, KZ-Arzt Mengele bemüht sich um sie. Sie stirbt noch in der Nacht. „Nach ihrem Tod ist sie aufgebahrt gewesen mit Kränzen und Kerzen“, berichtet eine Freundin. „Ich kann sagen, dass diese merkwürdige Ehre nie vorher oder seitdem nie wieder einem andern im Lager zuteil geworden ist“.
Im Zusammenhang der Tragödie des Warschauer Ghettos kommt in Piechockis Buch die aus Marcel Reich-Ranickis Memoiren bekannte Erzählung der wundersamen Rettung des späteren deutschen Großkritikers und seiner Frau Teofila ebenso vor wie der Klavierist Wladyslaw Szpilman. Mit deutscher Gründlichkeit hatte die Besatzungsmacht herausgefunden, dass ein deutscher Soldat 2310 Kalorien zum Leben braucht. Der genügsamere Pole kommt mit 634 Kalorien aus. Der Jud’ im Ghetto aber kann froh sein über die 184 Kalorien, die ihm der von Natur aus großzügige Deutsche für einen Tag überlässt. Nach dem Inferno des Warschauer Aufstands klaubte der sich allein in den Ruinen versteckende Szpilman bei seiner nächtlichen Nahrungssuche in den gottverlassenen Trümmern oft noch nicht einmal 184 Kalorien zusammen. 240000 Ghettobewohner hatten die Nazis schon 1942 nach Treblinka entsorgt. Szpilman wäre 1944 eines der 56000 Rest-Opfer deutscher Grausamkeit im Ghetto geworden. Wenn er nicht auf Wilm Hosenfeld gestoßen wäre, den deutschen Offizier, der ihn in der Einsamkeit der Trümmerblocks entdeckte, ihn im Dachgeschoss des deutschen Stabsquartiers versteckte, versorgte und rettete, nachdem er, der Deutsche, sich auf einem irgendwo herumstehenden Klavier von dem zerlumpten polnischen Hungerlappen Chopins cis-moll Nocturne hatte vorspielen lassen, die Geschichte ist durch Polanskis Film „Der Klavierspieler“ weltbekannt. Wilm Hosenfeld hat es nichts genützt, dass Wladyslaw Szpilman ihn „den einzigen Menschen in einer deutschen Uniform, den ich erlebt habe“, genannt hat. Hosenfeld starb ungerettet 1952 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, denn der Gerettete kannte den Namen seines Retters nicht, er konnte ihn nicht finden. Soweit über die Kraft der Musik, die große Wunder wirkt und doch manchmal für manche einfach nicht ausreicht für ein gutes Ende.
Piechockis Buch widmet sich kurz auch Musikern, die keinerlei Probleme kannten in der finsteren Zeit. Der weltberühmte Pianist Wilhelm Backhaus etwa, er starb, bis zuletzt verehrt, 1969, war einer der drei Mitglieder des von Goebbels installierten „Musikrats“. Der auch nicht ganz unbekannte Wilhelm Kempff stand mit vielen anderen auf der von Goebbels und Hitler persönlich abgezeichneten „Gottbegnadeten-Liste“. Auf ihr fühlte sich auch Elly Ney wohl, hoch gelobt unter anderem von Joachim Kaiser (Süddeutsche Zeitung) für ihre Interpretationen Beethovens und Chopins. Sie blieb ihren antisemitischen Idealen und einem faschistisch vernagelten Weltbild treu weit hinaus über den Tod ihres bis an ihr seliges Ende 1968 geliebten Führers. „Das ist die Quelle“, hinterließ sie allen Höckes und Botho Straußen in ihrer Nachfolge, „die uns erlöst vom Banne des Feindlichen, Fremden, die uns zur Besinnung führt auf unsere Pflichten für unser Volk, unsere Jugend“.
Piechockis Text über den Musikwissenschaftler Wolfgang Boetticher liest sich wie von Otto Köhler recherchiert. Er ist ein Paradebeispiel für das gewissenhaft gewissenlose Mitmachen großer Teile der deutschen Geistes-Elite beim Unternehmen Endsieg. Boetticher war nach dem Krieg lange Jahre Professor und schließlich Dekan der musikalischen Fakultät der Universität Göttingen. Sein Name steht für die Kontinuität faschistischen Ungeists und die Kumpanei mit ihm auch nach 1945. Im Deutschland einer angeblich so vorbildlichen „Aufarbeitung“ der Vergangenheit ist gerade diese Kontinuität so oft und so lange verschwiegen und vertuscht worden, dass sie nicht oft genug beschrieben werden kann.
1963 hatte der US-Autor Eric Werner nachgewiesen, dass Boetticher nach 1933 Schumannbriefe an Mendelssohn im Dienst der Nazi-Ideologie gefälscht und veröffentlicht hatte. Im selben Jahr 1963 erschien auch das Buch „Musik im Dritten Reich“. Sein Autor, der deutsch-polnische Historiker und Auschwitzüberlebende Joseph Wulf, deckte darin Boettichers Beitrag zum berüchtigten faschistischen „Lexikon der Juden in der Musik“ auf. Die bundesdeutsche Öffentlichkeit, inklusive der Uni Göttingen, ging schweigend darüber hinweg.
Erst als Boetticher 1982 auf einen protestierenden Artikel der New York Times hin erschrocken seine Zusage zu einem Vortrag an einer US-Universität über Schumann und Mendelssohn mit der Begründung einer Handverletzung zurückzog, erregte Christoph Wolff, Leiter des Fachbereichs Musik an der Harvard Universität und einer der namhaftesten deutschen Musikwissenschaftler, mit einem Artikel in der Frankfurter Rundschau Aufsehen: „Ein läppischer Unfall, doch welche Symbolik. Verletzung der Hand eines Handlangers der Schergen Hitlers, der unter anderem Hand anzulegen wagte an den kostbaren Besitz jüdischer Musiker; Verletzung der Hand eines Schreibtischtäters (…). Wie kann ein solcher Mann bis heute Musikgeschichte lehren? Hat man denn wirklich nichts gewusst, nichts wissen wollen, dem Schweigen blindlings vertraut? Ist der Fall Boetticher vielleicht nur die Spitze eines Eisbergs im Meer vergrabener Fakten einer unbewältigten Fachgeschichte?“ Boetticher, inzwischen emeritiert, lehrte in Göttingen ungerührt weiter, er betreute weiterhin Doktoranden.
Bis 1998. Da deckte Willem de Vries in seinem Buch „Kunstraub im Westen 1940-1945“ noch einmal auf, dass Boetticher sich als Mitglied von Alfred Rosenbergs „Sonderstab Musik“ während der Besetzung Frankreichs an Raub und Plünderungen jüdischer Kunstschätze beteiligt hatte. Endlich, vier Jahre vor seinem Tod, musste Boetticher gehen.
Joseph Wulf, im selben Jahr wie Boetticher geboren, hatte seinem Leben resigniert schon 1974 ein Ende gemacht. In einem Abschiedsbrief an seinen Sohn setzte er der Bundesrepublik Konrad Adenauers ein wahrhaftes Denkmal: „Ich habe hier 18 Bücher über das Dritte Reich veröffentlicht“, schrieb er, „und das alles hatte keine Wirkung. Du kannst dich bei den Deutschen tot dokumentieren, es kann in Bonn die demokratischste Regierung sein – und die Massenmörder gehen frei herum, haben ihr Häuschen und züchten Blumen.“
Reinhard Piechocki: „Unter Kanonen eingesenkte Blumen“. Chopins Musik in dunkler Zeit (1933-1945). Staccato Verlag. Düsseldorf. 294 Seiten